Initiative zum Internationalen Tag der Muttersprache 2025 -- Förderung von Bairisch und Südhochdeutsch durch KI
Der ausführliche Beitrag der dpa wurde von unzähligen Medien aufgegriffen. Stellvertretend für alle verweisen wir auf seine Widergabe in der Süddeutschen Zeitung:
Anmerkung zur Bundestagswahl 2025
Anlässlich der am 23. Februar bevorstehenden Bundestagswahl erinnert der Bund Bairische Sprache daran, dass der EU-feindliche Rechtspopulismus die regionale Kulturvielfalt in Europa bedroht.
Die Nationalstaaten gefährden mit ihrem Hang zu nationalsprachlicher Vereinheitlichung die regionale Sprachenvielfalt, die EU stärkt sie. Der europäische Einigungsprozess hat die Grenzen zwischen den Ländern des bairischen Sprachraums – Bayern, Österreich und Südtirol – abgebaut und damit diesen alten Kulturraum endlich wieder näher zusammenrücken lassen. Diese Errungenschaften müssen abgesichert und ausgebaut, das Rad darf nicht von antieuropäischen Rechtspopulisten zurückgedreht werden. Bairisch hat eine Zukunft im Europa von morgen, nicht im Deutschland von gestern.
Bund Bairische Sprache im Podcast "narrisch und wuid"
Ausführlich zu Wort kamen wir in der Folge "Bairisch in Gefahr – stirbt unser Dialekt aus?"
https://www.podcast.de/podcast/877310/narrisch-wuid-der-podcast
Diskriminierung der Süddeutschen Hochsprache an der LMU München
Von einem Lehramtsstudenten der Chemie an der LMU München wurde uns ein Schriftstück zur Kenntnis gebracht, das aus der Feder eines an der Universität beschäftigten Akademischen Rats stammte, an Lehramtsstudenten adressiert war und in dem einheimischer Dialekt sowie Süddeutsche Hochsprache (also unsere Landessprache) als Unterrichtssprache abgewertet wurden. Unsere Stellungnahme griff der Münchner Merkur auf: Das bewusste Dokument, so lässt sich vernehmen, soll zurückgezogen worden sein.
Uni-Dozent löst mit Schreiben großen Dialekt-Zoff aus: Wie ist die Lage in Bayern? (Merkur.de)
Zur Klarstellung unserer im Text nur angedeuteten Position veröffentlichte unser 2. Vorsitzender Peter Wimmer folgenden Leserbrief:
"Der im Artikel von Cornelia Schramm zitierte Dozent der Chemiedidaktik äußert sich gerade nicht nur zum bairischen Dialekt in Unterrichtssituationen. Der zweite Teil seiner Ausführungen handelt von der regionaltypischen bairischen Aussprache des Schriftdeutschen, die seit 2015 im Duden-Aussprachewörterbuch als absolut korrekt und gleichwertig anerkannt wird. Diese unsere angestammte Form des Hochdeutschen wertet der Chemiker ab und darauf bezieht sich der zitierte Satz von Niklas Hilber. Das Anliegen des Bundes Bairische Sprache ist gerade nicht Dialekt als Unterrichtssprache, sondern unser korrektes und vom Duden anerkanntes Südhochdeutsch. Für die Verwendung des Dialekts im Unterricht plädieren wir vor allem in informellen Gesprächssituationen."
Verleihung der Bairischen Sprachwurzel an Markus Wasmeier
Dialektpreis „Sprachwurzel“ geht an Markus Wasmeier (Süddeutsche.de)
Bairische Sprachwurzel für Markus Wasmeier (BR - Abendschau - Der Süden)
Regensburg: Markus Wasmeier erhält Bairische Sprachwurzel (tvaktuell.com)
Pressekonferenz zur Veröffentlichung der Broschüre "Blaukraut bleibt Blaukraut"
Vereine fordern mit Petition Schutzstatus für Dialekt (Süddeutsche.de)
Vorstellung der Broschüre "Südhochdeutsch" des Bundes Bairische Sprache (tvaktuell.com)
Bayrische Kultur und süddeutscher Dialekt sollen zum Unterrichtsfach in Schulen werden (youtube.com)
Die Broschüre zum Herunterladen
Tag der Muttersprache 2024: Aktion "Pro Süddeutsch"
Presseaussendung des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V.
Hochdeutsch in regionaltypischer Ausprägung (youtube.com - BR24 - Abendschau)
Brötchen oder Semmel? Alles Hochdeutsch! | Dialekt & Süddeutschland (youtube.com - BR - Abendschau)
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